Flugplanung
Flugvorbereitung Wer zu einem Streckenflug startet, muss seinen Rückholdienst organisiert haben. Man vereinbart dies mit einem Kollegen und zeigt ihm den abfahrbereiten Anhänger. Wer ohne genügende Vorbereitung zu einem tollen Streckenflug los fliegt und nur auf den Goodwill der anwesenden Kollegen baut, wird in einer kritischen Absaufsituation unnötigen Belastungen unterliegen. Und schlussendlich muss irgend ein Kollege „JEMAND“ total unvorbereitet in den sauren Apfel beissen und die Rückholaktion übernehmen. Dem Rückholer ist dringend anzuraten, vor der Abfahrt das Innere des Transportanhängers zu prüfen. Sind Schablonen, Rumpf- und Flügelwagen, Auszugschiene, Heckkuller, usw. vorhanden und genügend befestigt? Umgekehrt ist es absolut unkollegial und nicht verständlich, dass die Kollegen den Platz verlassen, bevor die letzten Gruppenmitglieder gelandet sind. Noch immer gilt, wer fliegt, bleibt auf dem Platz, bis alle gelandet und versorgt sind. Wenn man am Schluss nur noch auf einzelne Flugzeuge warten muss, spricht man sich untereinander ab, wer bleibt, und wer nach Hause gehen kann. Alles andere ist unkollegial! Vor dem Flugtag
Am Flugtag
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Safer Flying Eigentlich ist's uns ja wohl allen klar: Das Thema Sicherheit ist für unseren Sport und uns selbst überlebenswichtig. Dennoch kommt es uns meist immer nur dann in den Sinn, wenn wir ein weitere Mal von einem Flugunfall hören. Und wie oft schiesst uns dann der Gedanke durch den Kopf: "Sowas kann mir nie passieren." Die Message von Matthias Borgmeier, Flugsicherheitsinspektor des DAeC, einer der Winterveranstaltungen der AFG zum Thema Sicherheit und Unfallverhütung beim Segelfliegen im Januar 1998 war klar: Das kann jedem von uns passieren und nur wenn wir uns dessen bewusst sind, können wir etwas dagegen tun. |
Aussenlandungen Wer eine Aussenlandung produziert, orientiert wie folgt:
Wer dies nicht tut, muss sich nicht wundern, wenn die Kollegen sauer werden. Am nächsten Tag am Briefing um 09:00 wird ein Kollege das defekte oder fehlende Material für seine Pläne einsetzen wollen, und ärgert sich, dass er vergebens auf den Platz gekommen ist. Die Annahme, dass es ausreicht, wenn die nächst besten Kollegen orientiert sind, oder gar das C-Büro, ist unzureichend. Das C-Büro ist nicht unser Info Center. Für das C-Büro ist ein Fall erledigt, wenn das Flugzeug schadlos am Boden ist. |
Alpenflug / Flugmedizin / Human Factors Das wohl schönste Segelfluggebiet sind die Berge! Besonders die Alpen bieten mir ihrer Vielfalt ein grandioses Spektakel. Doch fliegen in den Bergen bedingt einen anderen Flugstil und bedarf besonderer Vorsicht auch bezüglich Sauerstoffaufnahme. Doch auch wer in tieferen Lagen fliegt, und tagelange Strecken- und Wettbewerbsflüge unternimmt, sollte den Faktor Sauerstoff nicht unterschätzen. |
Sachschaden Wer einen Materialschaden verursacht, kommuniziert dies am selben Tag wie folgt:
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Checklisten für Flugschüler Das vorliegende AFG-Manuskript soll dem Flugschüler die nötigen Checks im Segelflug näher bringen. Sie lassen sich unterteilen in Flugzeugchecks, Vorflugchecks, Schleppchecks und Landechecks. Wir hoffen mit diesem Dokument die Flugschüler in die Lage zu versetzen schon bei den ersten Schulungsflügen zum richtigen Zeitpunkt die entsprechenden Checks auszuführen. Damit denken wir einen Beitrag zur Ausbildungsverkürzung und zur Sicherheitssensibilisierung zu leisten. Wir beschränken uns auf die Start- und Landevolten des Birrfelds, da dies der Heimflugplatz der AFG ist. |
Segelflughöcks Einmal jährlich organisiert Dani Müller 1 im Januar einen Segelflughöck. Der Abend thematisiert jeweils einen Aspekt des Segelfluges und soll natürlich auch auf die bevorstehende Segelflugsaison 'glutschtig' machen. |